"Das Leben ist zum Leben da!"
Über mich
Ich bin Jessica, aufgewachsen in einer dörflichen Gegend in Sachsen-Anhalt und dadurch ein lebensfroher, naturverbundener, empathischer Mensch geworden, mit einer Passion für Tiere, gutes Essen und alles Kreative, was die Welt zu bieten hat. Schon seit etwa 10 Jahren begeistern mich Themen rund um unseren Körper, Ernährung und gesunder Lebensweise. Aber auch die (Tiefen-)Psychologie, Kommunikation und Philosophie ziehen mein Interesse seit Kürzerem auf sich. Dabei ist es ein innerer Antrieb von mir , jeden Tag ein bisschen mehr die Vorgänge in unserer Welt zu verstehen, zu hinterfragen, um entsprechende Antworten zu finden, dich es braucht, um sich selbst und auch andere wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Vielleicht ist das ein Grund, warum ich den Weg als ganzheitliche Therapeutin eingeschlagen habe und unbedingt weiter vertiefen möchte. Denn die Werte Gesundheit, Lebensqualität und Freude stehen für mich persönlich in meinem Leben weit oben und ich möchte Menschen, denen das ähnlich geht mit meiner Arbeit erreichen und unterstützen. Außerdem kann ich mir kein sinnstiftenderes Berufsfeld vorstellen, da wir alle ja von der ersten bis zur letzten Sekunde durch dieses Wunderwerk Körper und Geist unsere Welt erleben.
Ausbildung & Vita
Bernd Blindow-Schule Leipzig 2019-2022
staatlich anerkennte Physiotherapeutin, Staatsexamen
Ecodemy- Fernfachschule 2023
Ausbildung zur (veganen) Ernährungsberaterin
Deutsche Heilpraktikerschule Leipzig 2023-2025
Ausbildung zur ganzheitlichen Heilpraktikerin
(Heilpraktikerin für Naturheilkunde und Psychotherapie)
Meine Philosophie
Am Anfang meiner Reise stand für mich die Fragen im Raum: Wie kann ich gesund und glücklich alt werden? Wie kann ich mein Leben bestmöglich auskosten und verhinderbares Leid umgehen? Denn ich habe schon damals mit meinem interessierten Blick auf die Welt Krankheiten und Schicksale gesehen, auf die mein jugendliches Ich sofort mit „Es muss doch auch anders gehen“ geantwortet hat. Dass das alles nicht unbedingt einfach ist, ist mir sehr wohl bewusst, dennoch bin ich überzeugt, dass man mit Prävention und passender, möglichst kausaler Therapie in folgenden Lebereichen sehr viel im Sinne der richtigen Richtung erreichen kann.
Selbstverantwortung
Ich sehe mich als Begleiter und Impulsgeber und nicht als Retterin. Das heißt Selbstverantwortung bei jedem einzelnen Patient und selbst wirklich ins Handeln zu kommen finde ich unerlässlich. Das kann ich ganz unabhängig von meinem Wissensstand niemandem abnehmen. Ich arbeite gerne und besser mit Menschen zusammen, die das ähnlich sehen. Auch stelle mich als Therapeutin in gewisser Weise immer auf mein Gegenüber ein und kann mit vorhandenem Interesse, Selbstverantwortung und Motivation ganz anders therapieren, als ohne.
"Es muss doch auch noch anders gehen"
Ernährung
War mein Einstieg in die Thematik menschliche Gesundheit. Was kann ich essen bzw. sollte ich besser nicht essen, um die häufigsten Volkskrankheiten und Todesursachen vorzubeugen? Und ganz wichtig: Wie kann das Ganze mit Genuss und Freude gelingen?
Ich verfolge heute keine spezielle Ernährungsform wie z.B. Veganismus oder Vegetarismus, auch wenn ich mich damit in der Vergangenheit besonders intensiv beschäftigt habe. Ernährung sollte aus meiner Sicht aber eines sein: nährstoffbedarfsdeckend. Ganz der Annahme nach, wenn der Körper alle Bausteine, die er braucht ausreichend zur Verfügung hat, regelt er evtl. einige Symptome von ganz alleine oder lässt sie gar nicht erst entstehen. Das bedeutet, dass ich gesunde Ernährung als Lebenskonzept verstehe und kurzfristige Diäten, Kalorienzählen oder andere Extreme nicht als sinnvoll erachte. Welche Stoffe notwendig sind, bzw. wie Gesundheit mit welchen Lebensmitteln, Zubereitungsformen aber auch sinnvoller Nahrungsergänzung gelingen kann, darüber informiere ich mich regelmäßig anhand aktueller wissenschaftlicher Publikationen. Bilde mich mich aber auch regelmäßig in meiner eigenen Küche weiter, und da merke ich jedes Mal: Genuss und gesundes Essen schließen sich keinesfalls aus!
Physiotherapie
Ist mein erster beruflicher Schritt in die Richtung Gesundheit, weil vorangegangen ein Osteopath mit einer eindrucksvollen erfolgreichen Behandlung meinen Opa von Schmerzen und akuter Steifigkeit befreit hat. Damit habe ich unser Bewegungssystem als zweite wichtige Säule für gesundes Altern entdeckt. Unser Körper ist für Bewegung gemacht und auch wenn es oft keine lebensbedrohlichen Erkrankungen sind, schränken doch Schmerzen jeglicher Art die Lebensqualität kaum vergleichbar ein. Als Physiotherapeutin stehe daher ich für die Entdeckung und Behebung von Funktionsstörungen, die ich mit Eigenübung und Lebensstiloptimierungen kombiniere. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Arbeit mit hochbetagten Menschen ein, einem Gebiet, auf dem ich die letzten Jahre schon reichlich Erfahrung sammeln konnte. Dabei eine andere Messlatte und Erwartungshaltung anzulegen, als sie im Lehrbuch steht, hat sich als sehr heilsam erwiesen. Es stehen die Selbstständigkeit im Alltag im Vordergrund, oft nur der Erhalt von Körperfunktionen und (meine eigene ethischen Überzeugung) v.a. das Recht zur Selbstbestimmtheit des Patienten, das Recht auch altern zu dürfen. In der Zusammenarbeit und aus Sicht der Angehörigen (verständlicherweise) nicht immer ganz einfach. Aber konsequente Trainingsprogramme, auf Wunsch der Kinder mit fragwürdiger therapeutischer Sinnhaftigkeit führe ich nicht durch. Mir ist es wichtig, aus der Therapiezeit den größten Mehrwert für den Patienten herauszuholen, und manchmal sind das nicht immer nur Körperübungen.
Naturheilkunde (coming soon)
Wie ich sehr schnell in der Arbeit mit echten Patienten in der Physiotherapie gemerkt habe, ist es in den allermeisten Fällen nicht der Fall, dass ein Gelenk klemmt, ich es mobilisiere und dann alles wieder gut ist. Es sind komplexe Beschwerdebilder v.a. mit Symptomen, auf die ich als Bewegungstherapeutin keinen Einfluss und auch keinen Auftrag habe. Daher habe ich mich für die Ausbildung zum ganzheitlichen Heilpraktikerin entschieden, um die Aspekte Ernährung, Nährstoffsubstitution und viele andere Therapiemöglichkeiten, die ich gerade kennenlerne, in meine Arbeit mit einbeziehen zu können und nochmal mehr Zusammenhänge zu sehen. Dabei finde ich die Schulmedizin unverzichtbar und was ihre Diagnostik und Notfallversorgung angeht, schätze ich es sehr, in diesem Land und in dieser Zeit zu leben. Nur kann ein Blick über den Tellerrand noch sehr viel mehr Möglichkeiten bieten und ich fände es schade, wenn der Zweig der Erfahrungsmedizin ausgeblendet würde, nur weil es (noch) nicht immer wissenschaftliche Beweise dafür gibt. Ich schätze Studienarbeit und Evidenz sehr, ein ausschließlicher Fokus darauf und das ausblenden anderer Ansätze, ist aber evtl. mit dem wirklichen Heilen auch nicht ganz vereinbar. Ursachenmedizin, die sich sowohl schulmedizinischer Praktiken und Medikamente bedient als auch Naturheilkunde, die nochmal deutlicher die Themen Prävention und Lebensweise hervorhebt und eine Menge jahrhunderter alter Therapieverfahren kennt, finde ich eine unschlagbare Kombination und eine vermehrte Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt würde ich mir für eine gelingende Gesundheitsversorgung der Zukunft wünschen.
Psychologie
Psychologische Aspekte und Kommunikation, die auch Teile meiner Weiterbildung sind, werden vorerst keinen direkten Einzug in mein Therapierepertoire nehmen, streifen aber mein alltägliches und berufliches Leben nur allzu oft. Auch wenn sich oft keine direkte Intervention daraus ableitet, weil ich das Arbeiten mit der Psyche gerne qualifizierten Fachkollegen überlasse, hilft mir das Verstehen von Menschen aber dabei, eine deutliche bessere Therapiebeziehung und Kommunikation miteinander ermöglichen zu können.
Prävention und Unternehmenssport
Das Privileg, präventiv anzusetzen und Menschen zu vermitteln, was zum Erhalt ihrer Gesundheit beitragen kann, ist in sofern sinnstiftend, da es immer leichter ist, ein System in Gleichgewicht zu halten, als es dann therapeutisch mehr oder weniger tief aus dem Brunnen ziehen zu müssen, wenn es gekippt ist. Das mag dem ein oder anderen zwar nicht so vorkommen, aber: „Du hast es in der Hand“, was du Tag für Tag tust oder unterlässt und „So schnell geht es mit der Krankheit nicht“. Diese beiden Aussagen kann man positiv oder negativ sehen, ich bin aber der Überzeugung, dass es sich lohnt, selbst etwas für sich uns seine Lebensqualität zu tun. Denn das Leben ist zum leben da!
In meiner Arbeit mit Unternehmen lege ich meinen Fokus auf spezielle physiotherapeutische Ausgleichsübungen, Anregung zur Eigenaktivität und mehr Ergonomie sowie bei Interesse auch Einblicke und Beratung zu anderen Aspekten der Gesundheit.
Buchempfehlungen
Bücher, die mich inspiriert, geformt, zum Nachdenken und Handeln gebracht haben.
Die Arthrose-Lüge
Von Roland Liebscher-Bracht, Dr. med. Petra Bracht
Erklärt, warum die Arthrose selbst keine Schmerzen bereitet und hilf Schmerzen besser zu verstehen und die Ursache erfolgreich zu behandeln
Deutschland hat Rücken
Von Roland Liebscher-Bracht, Dr. med. Petra Bracht
Geht auf die mögliche Schmerzentstehung in der Rückenregion ein, hilft, diese zu verstehen und selbst aktiv zu werden.
Das Kind in dir muss Heimat finden
Jeder ist beziehungsfähig
Von Stefanie Stahl
Zurück zu mir
Von Laura Malina Seiler
Von Stefanie Stahl
Hilft dabei, behutsam und sehr erkenntnisreich die eigene innere Welt zu entdecken: Das Sonnenkind und Schattenkind
Lässt einen die eigenen Muster v.a. innerhalb von (Liebes-)Beziehungen entdecken und feststellen, dass es oft ganz viel mit einem selbst zu tun hat.
Begibt sich auf eine spirituelle Reise mit dem eigenen "alten weisen Ich" und ermöglicht sein Leben neu auszurichten und zu leben.